In jedem Unternehmen gibt es regelmäßig Meetings, in denen die Hauptpunkte oft eine Überprüfung der internen Statistiken umfassen. Es werden Fragen gestellt wie: Wie viele Besucher hat die Webseite in den letzten 28 Tagen? Wie viele dieser Besucher wurden zu zahlenden Kunden? Wie gut sind die Kundenbewertungen auf Google oder Trustpilot? Wie laufen die Social Media Kanäle? Wie viele Interaktionen gibt es auf LinkedIn? Wie viele Views hat das letzte Reel?
Diese Statistiken sind nicht nur Zahlen, sondern wesentliche Indikatoren für den Fortschritt und den aktuellen Status innerhalb der Bereiche, die den Erhalt und das Wachstum eines Unternehmens sichern. Sie bieten der Verwaltungs- und Entscheiderebene eines Unternehmens einen Überblick und ermöglichen es, strategische Entscheidungen zu treffen.
Eben diese strategischen Entscheidungen sollen das Unternehmen leiten und über dessen Zukunft entscheiden, dadurch sind diese Entscheidungen sehr schwerwiegend und können große Folgen mit sich bringen.
Umso wichtiger ist es, diese Entscheidungen gut fundiert zu treffen. Eine Aufgabe, die mit Fakten und Daten vereinfacht werden kann, denn so ist es möglich, den wahren Zustand des Unternehmens einzuschätzen und zu beurteilen.
Meetings gehören dabei natürlich dazu, schließlich müssen Mitarbeiter, sowie Entscheidungsträger informiert werden über die Zustände innerhalb des Unternehmens, sowie ihre Entscheidungen ankündigen oder auch manchmal begründen.
Jedoch ist es nicht immer leicht, diese notwendigen Aufgaben wirklich fundiert treffen zu können, da notwendiges Wissen und notwendige Daten schlichtweg nicht immer gegeben oder leicht zugänglich sind.
Daher ist es wichtig, dass für eine Transparenz gesorgt wird, was oft zu einem Meeting mit den Verantwortlichen führt, der die notwendigen Daten gesammelt vorstellen soll.
Herausforderungen traditioneller Meetings
Doch gerade diese Meetings, in denen Statistiken und Daten präsentiert werden, ziehen sich oft in die Länge. Der Grund dafür ist einfach: Es müssen alle Fragen gestellt und beantwortet werden. Oftmals bereitet ein Verantwortlicher Woche für Woche eine Präsentation vor, in der er die notwendigen Statistiken und Daten zusammengestellt hat. Diese Präsentationen kosten Zeit, da die relevanten Informationen erst mühsam herausgesucht werden müssen.
Eine solche Vorgehensweise scheint zunächst zeitsparend, da nur ein Mitarbeiter mehrere Stunden investiert, um die Präsentation zu erstellen. Doch häufig kommt es während der Meetings zu zusätzlichen Fragen oder Interessen, die vorher nicht Teil der Präsentation waren. Dies führt zu weiteren Wartezeiten und somit zu einer Zeitverschwendung für alle Beteiligten, da die notwendigen Informationen erst nachträglich herausgesucht werden müssen.
Dabei sollte man allerdings nicht vergessen, dass die gesamte Zeit, die der gefragte Mitarbeiter mit der Erstellung und Ansammlung der notwendigen Daten verbringt, eben die Zeit ist, die andererseits diesem Mitarbeiter fehlen wird, um sich um andere Aufgaben zu kümmern.
Natürlich sind diese angesammelten Daten enorm wichtig, aber genau so ist die effektiv genutzte Arbeitszeit des Mitarbeiters enorm wichtig. Da stellt sich die Frage, ob solche herkömmlichen Meetings tatsächlich die Lösung sind, wenn die Vorbereitung dieser manchmal genau die Zeit kostet, die genutzt werden könnte, um die Probleme, die in den Meetings auffallen, vorher schon aus zu bessern.
Dokumentation als Lösung?
Eine alternative Lösung, insbesondere für kleinere Unternehmen, ist eine ausführliche Dokumentation. Eine solche Dokumentation gibt jedem Entscheider sowohl Anleitung als auch Zugang zu den notwendigen Daten. Mit einem gut strukturierten System fallen Fragen zum grundlegenden Zustand automatisch weg, und es bleiben nur noch Fragen zu Statistiken und Daten, die vom erwarteten Status abweichen. Diese Fragen können direkt an den Verantwortlichen in diesem Bereich gestellt werden, der in den meisten Fällen bereits eine Erklärung oder Lösung bereithält oder bald finden wird.
Jedoch ist die ausschließliche Implementierung von Dokumentationen oftmals nicht ausreichend. Zwar kann eine Dokumentation eine enorme Hilfe für das Onboarding neuer Mitarbeiter darstellen und den bestehenden Mitarbeitern bei Fragestellungen behilflich sein, doch für größere Unternehmen ist sie oft nicht die ideale Lösung.
Zunehmend haben die Geschäftsführer und Abteilungsleiter innerhalb von Unternehmen bereits genug anderer Aufgaben die das letztendlich Manuelle durchschauen von jeglichen Auswertungen zu einer Last wandelt, einer Art enorm viel Zeit zu verschwenden die eigentlich in andere Aufgaben nicht nur gesteckt werden sollte, sondern auch gesteckt werden musste.
Dashboards als effiziente Alternative
Für größere Unternehmen ist ein individuelles Tool, das alle Daten sowohl sammelt als auch einfach und zugänglich für alle Entscheider anzeigt, oft die beste Lösung. Ein solches Dashboard ist eine unglaubliche Hilfe, um Daten schnell zugänglich und übersichtlich zu sammeln. Dies führt dazu, dass statt die Daten und deren allgemeine Kontrolle zu einem Meeting-Thema zu machen, diese Daten nur bei besonderen Erfolgen oder großen Fragen angesprochen werden. Dies ermöglicht eine sinnvollere Nutzung der Zeit innerhalb solcher Meetings. Abgesehen davon verliert kein Mitarbeiter vor jedem Meeting Stunden seiner Arbeitszeit, nur um eine möglichst ausführliche Präsentation und Zusammenfassung der Daten anzufertigen.
Ein Dashboard kann automatisch Daten aus verschiedenen Quellen aggregieren und in Echtzeit aktualisieren. Dadurch erhalten Entscheider immer den aktuellen Stand der Dinge und können auf Basis dieser Informationen fundierte Entscheidungen treffen. Solche Dashboards können individuell angepasst werden, um die spezifischen Bedürfnisse eines Unternehmens zu erfüllen. Sie bieten eine visuelle Darstellung der Daten, die es einfacher macht, Trends zu erkennen und auf Veränderungen zu reagieren.
Mit einem solchen Dashboard wird nicht nur Zeit gespart, sondern auch die faktenbasierte Entscheidungsfindung enorm vereinfacht, es erlaubt dem gesamten Unternehmen, dynamisch und effektiv auf Änderungen und neue Trends zu reagieren, da auch vergangene Daten leicht zugänglich sind.
Das dynamische Duo der wahrlich effizienten Datenauswertung
Und doch ist allein die Nutzung eines Dashboard nicht die bestmögliche Lösung der Problematik, es ist ein guter Schritt in die richtige Richtung und doch ist es nicht ein absolut perfektes allzweck heilmittel. Auch wenn ein Dashboard alle notwendigen Daten und Zahlen sammeln kann, ist es nicht in der Lage zu zeigen, welche genauen Änderungen jeweils mit den positiven und negativen Veränderungen einhergehen.
Und eben diese Informationen sind von enormer Wichtigkeit, die Möglichkeit zu sehen welche genauen Änderungen wann durchgeführt wurden hat nicht nur den Vorteil das man vermeiden kann dieselben Zwecklosen Strategien wieder und wieder zu wiederholen, sondern stattdessen sich darauf fokussieren kann neue Ideen zu probieren, welche im Notfall stets wieder entfernt werden können um den alten ISt-Zustand wieder herstellen zu können.
Genau für dieses Ziel eignet sich eine ausführliche Dokumentation besonders gut, die alle getätigten Schritte darstellt und quasi wie das Back-up der Marketing- und Vertriebsstrategien dient. Ein Back-up, das in Verbindung mit dem Dashboard die Möglichkeit gibt zu verstehen, welche Aktionen besondere Änderungen hervorgerufen haben, was dazu führt, dass negatives vermieden und positives wiederholt werden kann.
Die Bedeutung faktenbasierter Entscheidungen
Die Wichtigkeit von faktenbasierten Entscheidungen kann nicht genug betont werden. In einer Zeit, in der Daten in Hülle und Fülle verfügbar sind, ist es entscheidend, diese Daten effektiv zu nutzen. Entscheidungen, die auf fundierten Daten basieren, sind in der Regel besser durchdacht und führen zu besseren Ergebnissen. Sie ermöglichen es Unternehmen, auf Marktveränderungen zu reagieren, Chancen zu erkennen und Risiken zu minimieren.
Ein Beispiel: Angenommen, ein Unternehmen bemerkt einen Rückgang der Besucherzahlen auf seiner Webseite. Anstatt blind Maßnahmen zu ergreifen, kann es die Daten analysieren und herausfinden, was den Rückgang verursacht hat. Vielleicht liegt es an einer schlechten Performance der Webseite, an einer Veränderung im Suchalgorithmus von Google oder an einer neuen Strategie eines Mitbewerbers. Basierend auf diesen Informationen kann das Unternehmen gezielte Maßnahmen ergreifen, um das Problem zu beheben.
Eine solche Reaktion auf Veränderung ist nicht möglich, wenn man seine Entscheidungen nicht auf Zahlen, Daten und Fakten basiert. Dies ist einfach nur ein weiterer Vorteil der
heutigen Zeit welcher zum Vorteil von Unternehmen genutzt werden sollte. Seine Entscheidungen nicht nur nach Bauchgefühl oder einem emotionalen Gedanken zu treffen, ist in beinahe allen Fällen die weitaus sinnvollere Lösung.
Unterstützung durch KI-Tools
Moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) können dabei eine große Unterstützung sein. KI-Tools können riesige Datenmengen analysieren und Muster erkennen, die für Menschen schwer zu entdecken sind. Sie können Vorhersagen treffen und Empfehlungen aussprechen, die Unternehmen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Zum Beispiel können KI-gestützte Analyse Tools die Kundenbewertungen auf Plattformen wie Google oder Trustpilot analysieren und Trends erkennen. Sie können herausfinden, welche Aspekte des Produkts oder der Dienstleistung Kunden am meisten schätzen und welche Bereiche verbessert werden müssen. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, gezielt Maßnahmen zu ergreifen, um die Kundenzufriedenheit zu steigern.
Auch im Bereich Social Media können KI-Tools wertvolle Unterstützung bieten. Sie können die Interaktionen auf verschiedenen Plattformen analysieren und herausfinden, welche Inhalte bei der Zielgruppe am besten ankommen. Basierend auf diesen Informationen können Unternehmen ihre Social-Media-Strategie optimieren und gezielt Inhalte erstellen, die eine hohe Reichweite und Interaktion erzielen.
Ebenso können KI-Tools mit anderen Daten aus den Bereichen Vertrieb und Marketing gespeist werden, um dort sich neu bildende Trends und Tendenzen aufzudecken und so einem Unternehmen den Vorteil der schnelleren und dynamischeren Anpassung zu geben.
KI ist oftmals in der Lage, nicht nur schneller, sondern auch effektiver Trends in Daten zu erkennen als der Mensch selbst, ebenso ist KI dazu fähig Trends zu entdecken, die dem Menschen selbst oftmals nicht ins Auge fallen würden.
Fazit
In einer immer komplexer werdenden Geschäftswelt sind effiziente Entscheidungsprozesse von entscheidender Bedeutung. Traditionelle Meetings, in denen Daten mühsam präsentiert und diskutiert werden, sind oft zeitaufwendig und ineffizient. Eine ausführliche Dokumentation kann eine Lösung sein, reicht aber für größere Unternehmen oft nicht aus. Ein individuell angepasstes Dashboard, das alle relevanten Daten sammelt und übersichtlich darstellt, bietet eine effiziente und zeitsparende Alternative.
Doch die allerbeste und effektivste Lösung zur Auswertung und Verwendung von Daten ist eine Kombination aus beiden, welche dazu dient, dass Unternehmen in der Lage sind, die erhaltenen Daten bestmöglich anzuwenden.
Faktenbasierte Entscheidungen sind der Schlüssel zum Erfolg. Moderne Technologien wie KI können Unternehmen dabei unterstützen, die verfügbaren Daten effektiv zu nutzen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Sie ermöglichen es, Muster und Trends zu erkennen, Vorhersagen zu treffen und gezielte Maßnahmen zu ergreifen.
Durch die Implementierung solcher Lösungen können Unternehmen nicht nur ihre Entscheidungsprozesse optimieren, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und langfristig erfolgreich sein. Die Zeit, die in aufwendige Meetings und Präsentationen investiert wird, kann sinnvoller genutzt werden, um strategische Ziele zu erreichen und das Wachstum des Unternehmens zu fördern.